Reisebericht Papenburg


Reisebericht
Verein Hilfe für ältere Bürger
Reise nach Papenburg 03. – 10.05.2015
 
 
Sonntag, 03.05.15
 
Unser Busfahrer Alex Vey startet nicht um 8.00 Uhr, sondern mit einer Viertelstunde Verspätung, weil uns eine unserer Mitreisenden leider so lange warten lässt. Die Reisegruppe besteht aus 34 Personen, die am frühen Morgen schon sehr munter drauflos plaudern. Das Wetter ist nicht so strahlend, wie wir es uns gewünscht hätten. Anders als sonst fahren wir heute mal auf der A3 nach Norden. Herrlich ist die Landschaft mit frischen grünen Bäumen, saftigen Wiesen und gelben Rapsfeldern. Nach etwa zwei Stunden legen wir eine Rast auf dem Parkplatz Königsforst kurz vor Köln ein. Alex serviert Kaffee, Tee und Kekse. Auf dem Örtchen für Damen müssen wir lange anstehen. Es gibt nur vier Toiletten. Nun was soll’s – wir haben Urlaub und Zeit. Auf der Autobahn kommen wir durch einige Baustellen, aber zum Glück gibt es keinen Stau. Wir wechseln auf die A31 und halten im Landgasthaus Brinkmanns Hof in Gescher zum Mittagessen. Der Service ist flott, das Essen gut. Alle sind zufrieden. Nach dem Essen vertreten wir uns noch ein wenig die Beine auf dem schönen Gelände, dann geht es weiter zur letzten Etappe. Auf der Gegenfahrbahn hat sich baustellenbedingt ein endloser Stau gebildet. Der Rückreiseverkehr von dem verlängerten Wochenende nach dem 1. Mai muss sich kilometerweit über eine einzige Fahrbahn voran quälen. Auf unserer Seite ist Gottseidank nichts los. Bei Rhede verlassen wir die Autobahn und kommen - vorbei an dem Papenburger Ortsteil Aschendorf mit seinem wunderschönen Tulpenkreisel – nach Papenburg hinein. Wir fahren einige Minuten durch die Stadt und erhalten einen ersten Einblick in dieses holländisch anmutende Stadtbild mit seinen vielen Kanälen. Das Wasser ist moorig braun. Papenburg ist eine alte Fehn- oder Moorkolonie, darüber wollen wir uns morgen bei der Stadtrundfahrt informieren lassen. Etwa gegen 16.45 Uhr in unserem Hotel Engeln angekommen, erhalten wir schnell die Schlüssel und beziehen unsere Zimmer. Der Kofferservice klappt prima – wie gewohnt. Um 18.30 Uhr begrüßt uns der Hotelchef Wichard Engeln mit freundlichen Worten im Restaurant. Das Essen wird in Form eines 3-Gänge-Menüs serviert. Das Hauptgericht kommt in Schüsseln auf den Tisch. Heute gibt es Spargelcremesuppe, Schweinegeschnetzeltes mit Blumenkohl und als Dessert eine Vanillecreme. Das Hotel hat auch eine Bar, in der einige aus der Gruppe nach dem Abendessen noch gemütlich zusammen sitzen.
 
Montag, 04.05.15
 
Sonnenschein weckt uns am Morgen. Am Vorabend hatte es noch geregnet. Für heute ist kein Regen angesagt. Das Frühstücksbuffet öffnet um 7.00 Uhr. Nach und nach treffen alle ein. Wir haben Zeit, denn erst um 10.15 Uhr ist Abfahrt. Eine kurze Strecke fahren wir von unserem Stadtteil Obenende zum Stadtteil Untenende. Auf dem alten Gelände der Meyer Werft treffen wir am Museum Zeitspeicher unseren Gästeführer Karl Schulte. Ein Papenburger im Ruhestand, der uns mit viel Humor im Bus eineinhalb Stunden durch seine Heimatstadt begleitet. Wir staunen über die weite Ausdehnung Papenburgs. Viele Kanäle, viel Grün, viele Blumen, alles pieksauber, freundlich und aufgeräumt. Die roten Backsteinhäuser mit den gepflegten Vorgärten – endlos reiht sich eines ans andere. 85% der Papenburger sind Eigenheimbesitzer. Herr Schulte zeigt uns die Sehenswürdigkeiten: die Kirchen St. Antonius und St. Michael, den Alten Turm, das Rathaus, Meyers Mühle, die alte Bockwindmühle sowie die nachgebauten Segelboote, die als Freilicht-Schifffahrtsmuseum über die Kanäle verteilt sind. Wir passieren die van-Velen-Anlage und sehen die armseligen Häuser der Torfgräber aus der Gründerzeit Papenburgs. Zum Schluss der Führung fahren wir in die Nähe der Meyer-Werft.  Hier steigen wir aus und sehen, wo die riesigen Kreuzfahrtschiffe nach ihrer Fertigstellung die Ems Richtung Nordsee verlassen. Im  Anschluss an die Stadtrundfahrt haben wir Gelegenheit, uns im Stadtteil Untenende umzusehen, am Hauptkanal entlang zu bummeln und die vielen Geschäfte dort zu betrachten. Einige aus der Gruppe fahren nach einer Stunde mit  Alex zurück ins Hotel. Die anderen nutzen die Freizeit, um in eines der Lokale oder Cafés einzukehren und durch den Stadtpark zu spazieren, der 2014 Schauplatz der Landesgartenschau Niedersachsen war. Am Abend verwöhnt uns das Hotel mit einem reichhaltigen Schlemmerbuffet. Danach genießen wir eine Stunde lang den Auftritt des Papenburger Shanty Chors. Wir singen und schunkeln kräftig mit und hätten es gut und gerne noch eine weitere Stunde ausgehalten. Die 16 Sänger werden mit viel Applaus verabschiedet.
 
Dienstag, 05.05.15
 
Heute soll der wärmste Tag der Woche sein. Aufgrund des Regens in der Nacht haben wir leicht schwülwarme Luft, das Thermometer steigt bis auf 23 Grad. Den Vormittag haben wir zur freien Verfügung. Manche erkunden die Umgebung des Hotels und die angrenzenden Geschäfte. Andere begeben sich noch einmal nach Untenende, um z.B. das Museum Zeitspeicher zu besuchen. Diese Ausstellung vermittelt Wissenswertes und Anschauliches über die Entwicklung Papenburgs von der Moorkolonie bis hin zum Schifffahrtszentrum. Ein weiterer Teil des Museums befasst sich mit der PKW-Teststrecke von Mercedes-Benz, die sich in Papenburg befindet. Um halb zwei sitzen wir alle wieder im Bus. Wir holen unseren Stadtführer Karl Schulte ab und fahren Richtung Meyer Werft, wo wir eine Führung gebucht haben. Unterwegs schlägt das schöne Wetter um und gerade als wir aus dem Bus steigen, geht ein heftiger Gewitterregen los. Schnell sind wir im Trockenen. Nur Alex, der den Bus noch zum Parkplatz fahren muss, wird nass. Das Besucherzentrum der Werft beeindruckt uns über alle Maßen. Zum Einstieg sehen wir zwei Filme über den Schiffsbau und die historische Entwicklung der Werft, die seit dem 18. Jahrhundert in Familienbesitz ist. In einem Raum sind 20 maßstabgetreue Modelle mehrerer Schiffstypen ausgestellt, darunter viele imposante Kreuzfahrtschiffe, die hier gebaut wurden. Großartig ist der Blick in die beiden Schiffbauhallen. In der größeren Halle sehen wir die Norwegian Escape, die im August die Werft verlassen wird, wobei sie von tausenden Menschen am Ufer der Ems begleitet werden wird. Die Originalkabinen mehrerer Kreuzfahrtlinien können wir uns in der Ausstellung ansehen. Doch die meisten aus unserer Gruppe sind sicher, dass sie ihren Urlaub auf einem derartig riesigen Schiff mit mehr als 4.000 Passagieren nicht verbringen möchten. Nach zwei Stunden darf Alex wieder durch den Regen laufen, um den Bus zu holen. Wir verabschieden uns von  Karl Schulte, der gute Arbeit geleistet hat. Als wir im Hotel sind, scheint die Sonne wieder.
 
Mittwoch, 06.05.15
 
Früh aufstehen müssen wir heute. Wir wollen die Insel Norderney besuchen. Schon um 8 Uhr starten wir Richtung Norden bei herrlichem Sonnenschein. Nur wenige Wolken sind am Himmel. Alle sind pünktlich erschienen, niemand hat verschlafen. Nach einer eineinhalbstündigen Fahrt über die B70 und die A31 erreichen wir Norddeich Mole. Da wir so früh sind, können wir schon eine frühere Fähre als vorgesehen nehmen. Die meisten aus der Gruppe sitzen gemütlich unter Deck, nur wenige wagen sich ins Freie. Die Überfahrt nach Norderney dauert eine knappe Stunde. Am Hafen holt uns Herr Fischer mit seinem Bus ab und zeigt uns auf einer kurzweiligen Rundfahrt die Insel. Wir fahren weit nach Osten durch eine Dünenlandschaft und kommen am Leuchtturm vorbei, der etwa in der Mitte der Insel steht. An der Weißen Düne legen wir eine Pause ein, spazieren zum Strand, nehmen ein paar tiefe Atemzüge frische Nordseeluft und genießen den Blick auf den hellen Sand und die Meereswellen. Bei immer noch strahlendem Sonnenschein gehen wir zum Bus zurück. Als wir losfahren, beginnt es plötzlich zu regnen. Herr Fischer fährt uns bis zum Rosengarten am Kurzentrum. Als wir aussteigen, geht ein heftiger Platzregen herunter, der aber zum Glück in wenigen Minuten wieder vorbei ist. Von da an ist das Wetter auf Norderney sehr wechselhaft. Sonne, Wolken und Regen kommen und gehen. Der überwiegende Teil der Gruppe sucht sich ein Lokal zum Mittagessen und geht danach noch ein wenig bummeln. Der Ort Norderney wirkt recht städtisch. Es gibt Unmengen von Lokalen und Geschäften. Der Strand ist immer in der Nähe. Nach zwei Stunden Aufenthalt steigen wir am Rosengarten wieder in die Zubringerbusse, die uns zum Hafen bringen. Auf der Rückfahrt ist die Fähre brechend voll und es gibt gerade noch ein paar Sitzplätze für uns. Draußen ist es ungemütlich windig. Dicke dunkle Wolken ziehen auf und kurz bevor wir das Festland erreichen, prasselt ein heftiges Gewitter herunter. Zum Glück ist es am Hafen beim Aussteigen wieder trocken, denn wir müssen eine Weile warten bis Alex den Bus geholt hat. Auf der Rückfahrt ist es leise im Bus. Wir sind doch ein wenig müde von unserem Inselausflug. Erst um 18 Uhr kommen wir im Hotel an. Nach einer Stunde gibt es Abendessen. Danach sind die meisten schnell verschwunden.
 
Donnerstag, 07.05.15
 
Seit wir hier sind, ist uns die Blumenpracht in und um Papenburg herum sehr angenehm aufgefallen. Heute wollen wir zwei weitere Blumenparadiese besichtigen. Als erstes besuchen wir das Blumenreich in Wiesmoor. Der Ort liegt 50 Kilometer nordöstlich von Papenburg in Ostfriesland. Früher wurde hier Torf abgebaut. Am Anfang des 20. Jahrhunderts baute man ein Torf-Kraftwerk, das Ostfriesland mit Strom versorgte. Mit der Abwärme des Kraftwerks wurden Gewächshäuser geheizt, in denen vor allem Tomaten und Gurken angebaut wurden. Seit den 1960er Jahren wurde auf Blumenzucht umgestellt. Von diesem Gewerbe lebt der ganze Ort und zieht Touristen an. Das Blumenreich besteht aus einem Gartenpark und einer Blumenhalle. Wir genießen die Farbenpracht, sehen uns die Wasserspiele im Innenbereich an und nutzen die Regenpause für einen Spaziergang durch den Park, in dem einige Themengärten angelegt sind. Nach zwei Stunden Aufenthalt geht es weiter ins Ammerland, das für seine vielen Baumschulen und hier insbesondere für die Rhododendronzucht bekannt ist. Die Blüte dieser großen Büsche hat gerade erst begonnen. Einige Rhododendren stehen schon in voller Pracht, bei anderen haben sich die Knospen noch nicht geöffnet. In Bad Zwischenahn halten wir in der Nähe des Zwischenahner Meers, einem Binnensee. Wer möchte, kann mit dem Schiff eine Runde über den See fahren. Alle anderen bummeln durch den quirligen Kurort, kaufen ein, besuchen ein Café und bewundern die gepflegten Kuranlagen. Eine Windmühle, ein altes Ammerländer Bauernhaus und ein paar Katen gibt es zu sehen. Es herrscht auch heute wieder Aprilwetter. Um halb vier sind alle zurück im Bus und wir fahren vorbei an endlosen Baumschulen und Torfabbaugebieten, später am Küstenkanal entlang, zurück nach Papenburg.
 
Freitag, 08.05.15
 
Auch heute steht ein ganztägiger Ausflug auf dem Programm. Um halb zehn geht es los. Das Wetter ist durchwachsen, kann sich noch nicht entscheiden, wie es werden will. Unser heutiges Ziel ist die ostfriesische Hafenstadt Emden, die wir nach einer Stunde Fahrzeit erreichen. Alex lässt uns an einer Bushaltestelle am Ratsdelft aussteigen, einem alten Hafenbecken mit hier vor Anker liegenden Museumsschiffen. Einige suchen noch die „Porzellanabteilung“ auf, dann helfen uns zwei freundliche junge Damen, unser Gruppenfoto auf einer Treppe am Hafen aufzunehmen. Wir haben zwei Stadtführerinnen gebucht, die uns schon erwarten. Wir teilen uns in zwei Gruppen auf und lassen uns eineinhalb Stunden lang das zeigen, was vom historischen Emden übrig geblieben ist. Da rund 80% der Stadt im Zweiten Weltkrieg zerstört wurden, ist von der Altstadt fast nichts mehr zu sehen. Einzig ein Hafentor aus dem Jahr 1635 und die beiden Pelzerhäuser, zwei reich verzierte Renaissance-Giebelhäuser im flämisch-niederländischen Stil. Wieder aufgebaut wurden das Rathaus und die Große Kirche, in der sich die Johannes a Lasco – Bibliothek befindet. Das Innere der Kirche, die heute als Konzertsaal dient, ist beeindruckend. Unsere Gästeführerinnen haben viele Geschichten über Emden zu erzählen, so dass die Zeit wie im Flug vergeht. Nach der Führung haben wir Freizeit. Etwa die Hälfte der Gruppe unternimmt eine Hafenrundfahrt durch den viertgrößten Seehafen Deutschlands, der vor allem von der Verladung von Autos und Offshore-Windrädern lebt. Vieles hat sich in den letzten Jahren verändert. Einige ortsansässige Reedereien haben ihren Betrieb eingestellt, andere Bereiche des Hafens, wie z.B. der ursprüngliche Ölhafen, werden zur Lagerung unterschiedlicher Materialien genutzt. Um 15 Uhr holt uns Alex am Ratsdelft wieder ab. Wir fahren zum Emssperrwerk nach Gandersum, das mit 470 Metern Breite Deutschlands größtes Bollwerk gegen Sturmfluten ist. Es wurde 2002 errichtet und dient auch dazu, zweimal im Jahr die Ems aufzustauen, damit die großen Luxusliner der Meyer Werft in die Nordsee überführt werden können. Bei herrlichem Sonnenschein bestaunen wir das riesige Bauwerk. Das Wetter war heute besser als vorhergesagt, nur am Beginn der Stadtführung gab es vereinzelt ein paar Regentropfen.
 
 

 
 
 
Samstag, 09.05.15
 
Für den letzten Tag unseres Aufenthalts im hohen Norden haben wir uns ein besonderes Sahnestückchen aufgehoben. Wir besuchen die malerische Kleinstadt Leer, das „Tor zu Ostfriesland“. Leider lässt uns die Sonne heute im Stich. Bei strahlend blauem Himmel wäre es hier noch einmal so schön gewesen. Auf dem Busparkplatz logiert ein Zirkus, so dass Alex uns mitten im Zentrum neben der Alten Waage gegenüber dem Rathaus absetzt. Drei Stunden Zeit haben wir, um die schöne Altstadt mit ihren prächtigen Gebäuden in verwinkelten Gassen zu besuchen. Hier sind kleine originelle Läden untergebracht mit Waren, die man nicht überall findet. Heute ist auch Wochenmarkt mit einem vielfältigen Angebot an Blumen, Obst, Gemüse und vielem anderen mehr. In der Fußgängerzone, der Mühlenstraße, reiht sich auch wieder ein Laden an den anderen. Hier findet man eher die Markengeschäfte, die auch bei uns geläufig sind. An der Ecke von der Altstadt zur Fußgängerzone befindet sich das Stammhaus des Teeproduzenten Bünting. Auch ein Teemuseum ist angegliedert. Bevor der Bus wieder zurück ins Hotel fährt, lohnt ein Besuch in der Ostfriesischen Teestube am Hafen in Leer. Wir genießen erstklassischen Ostfriesentee mit Kluntjes und Sahne in gemütlicher Atmosphäre. Den Nachmittag haben wir in Papenburg zur freien Verfügung. Nicht weit von unserem Hotel kann die van-Velen-Anlage besichtigt werden. Hier erfährt man, wie die Torfbauern früher gearbeitet und gewohnt haben. Vor der Anlage liegt ein altes Torfschiffmodell, das getreidelt wird. Unvorstellbar armselig war das Leben der ersten Bewohner Papenburgs. Menschen und Tiere lebten gemeinsam auf engstem Raum. Auch in späteren Jahrhunderten ging es nicht komfortabel zu. Zur van-Velen-Anlage gehört noch ein altes Seemannshaus mit einem schön angelegten Garten. Am  Abend verabschiedet uns das Hotel mit einem leckeren Spargelmenü. Danach überreichen wir dem Chef das mittags im Bus gesammelte Trinkgeld für das Hotelpersonal. Wir haben uns wohlgefühlt im Hotel Engeln und sind gut verköstigt worden.
 
Sonntag, 10.05.15
 
Zum Frühstück gibt es für alle die mögen ein Glas Sekt. Wir wollen um 9 Uhr starten. Starke junge Männer tragen unsere Koffer zum Bus. Alles klappt wie am Schnürchen. Pünktlich fahren wir los. Bis Meppen bleiben wir auf der Landstraße, dann wechseln wir auf die Autobahn. Drei Stunden lang sind wir unterwegs, bis endlich eine Raststätte auftaucht, an der wir kurz halten können, um das Örtchen aufzusuchen. Heute ist Muttertag, daher sind alle Lokale voll ausgelastet. Wir haben kein Restaurant gefunden, das uns heute Mittag bewirten will. Daher legen wir unsere Mittagspause auf der Raststätte Königsforst ein. Eine Stunde lang haben wir Zeit, um etwas zu essen und uns die Beine zu vertreten. Dann sitzen wir schon wieder im Bus und kommen weiter gut voran. Nur auf der Gegenfahrbahn gibt es rund um Köln lange Staus. Bei strahlend schönem Wetter kommen wir schon um 15.45 Uhr in Neu-Isenburg an. Wieder einmal haben die bestellten Taxen die Einfahrt zum Wilhelmsplatz zugeparkt, so dass Alex mitten auf dem Parkplatz halten muss um auszuladen. Das alles geht flott und im Nu sind alle abgeholt und verschwunden. Fazit der Reise: es war eine schöne erlebnisreiche Woche. Das Wetter hätte ein bisschen besser sein können, aber alles in allem waren wir zufrieden. Die Gruppe hat gut harmoniert und einige freuen sich schon auf die nächste Fahrt im September ins Allgäu.
 
 
Margit Desch
Reiseleiterin